"Imme widde" - Woher kommt unser Schlachtruf?

Fast bei jedem Meisterschaftsspiel werden die Tischtennisfreunde gefragt, was es mit dem Schlachtruf "Imme widde" auf sich hat.

 

Nun es war eines der ersten Freundschaftsspiele 1949 in Oberwinter, als ein Spieler aus Remagen die Rückhand seines Gegners als Schwachpunkt entdeckte und dann selbstverständlich in dieser Ecke der Platte seine Punkte machte. Der Oberwinterer war nach acht Fehlern hintereinander entnervt und rief laut und in Verzweiflung "Immer wieder (in Platt: Imme widde)" der gleiche Mist! Den Remagenern hatte das so gut gefallen, dass sie von nun an die eigene Mannschaft mit diesem Schlachtruf anfeuerten und dies auch noch heute tun.

 

Allerdings nutzt dieser Schlachtruf auch nicht immer. Es gibt leider auch "imme widde" Niederlagen.